© Lena Kulla / Schlütersche Ausbildungsmedien

Nie wieder Lampenfieber

Erfolgreich präsentieren: Tipps für Studium und Ausbildung

Von Sarah Pohl

Die Hände sind feucht. Das Herz schlägt schneller. Der Kopf fühlt sich plötzlich so leer an – und dann wirst du auch schon aufgerufen: Bereit fürs Präsentieren? No way! Das Lampenfieber hat mal wieder die Kontrolle übernommen. Deshalb folgen nun richtig effektive Tipps, die du perfekt im Studium oder während deiner Ausbildung anwenden kannst!

Präsentation = Panik, aber wieso eigentlich?

Hey, keine Sorge – du bist nicht allein mit diesem komischen Gefühl vor oder auch während einer Präsentation. Viele Leute kennen das und werden echt nervös, wenn sie im Rampenlicht stehen. 🤓 Übrigens geht es mir genauso. Aber warum ist das so? Lass uns der Sache gemeinsam auf den Grund gehen. Vielleicht entdeckst du den Auslöser für dein Lampenfieber und lernst besser damit umzugehen.

Angst vor Kritik: Du machst dir ständig Gedanken, was Kommiliton:innen, Kolleg:innen oder deine Vorgesetzten über dich denken? Diese Angst vor Kritik kann Stress auslösen.

Schlechte Erfahrungen: Hast du beim Präsentieren etwas Blödes erlebt, was dir noch im Kopf herumschwirrt? Damit hat nun vielleicht dein Selbstvertrauen zu kämpfen.

Erwartungsdruck: Wenn die Angst steigt, den Erwartungen nicht gerecht zu werden, entsteht Nervosität. Das kann zu Unsicherheit führen und dein Lampenfieber verstärken.

Perfektionismus: Hohe Ansprüche und die Angst vor Fehlern lassen einen ziemlich verkopft sein. Wenn dein eigener Anspruch zu hoch ist, entsteht Druck.

Soziale Ängste: Im Mittelpunkt stehen ist einfach nicht dein Ding? Bei Präsentationen stehst du jedoch im Rampenlicht – das kann schwitzige Hände und zittrige Beine begünstigen.

Mangel an Erfahrungen: Du konntest dich bis jetzt ganz gut vor Präsentationen drücken? Dadurch fehlt es dir an Sicherheit und Übung. Die Folge: Nervosität.

Selbstzweifel: Unsicherheit und Selbstzweifel sind eng befreundet mit dem Lampenfieber. Dein Kopf konzentriert sich zu sehr auf negative Gedanken ... und plötzlich ist der erste wichtige Satz weg: Was wollte ich nochmal sagen?

Wie du siehst, kann die Präsentations-Angst durch ganz viele verschiedene Gründe ausgelöst werden. Auch wenn das Lampenfieber vielleicht nie ganz verschwindet, kannst du es mit den richtigen Tricks und Übungen perfekt für dich nutzen. Werde zum Präsentations-Profi und schau dir unsere Tipps an!

Dein Leitfaden gegen Lampenfieber

Du bekommst schnell Lampenfieber? Dann bist du hier genau richtig. Wir helfen dir, die Nervosität zu besiegen und haben dir dafür die besten Tipps zusammengestellt. Probiere sie aus und teile deine Erfahrungen mit uns (via Social Media: @GymmeMore). Du hast noch mehr Tipps auf Lager? Schick sie uns einfach zu – wir nehmen sie hier auf!

Mehrere Wochen & einige Tage vor dem großen Auftritt

📅 Früh & gründlich Vorbereiten für weniger Lampenfieber. Je besser du dich vorbereitest, desto selbstbewusster wirst du sein. Erstelle einen Zeitplan und setze dir realistische Ziele für deine Präsentation.

🧠 Üben, üben, üben! Das gibt dir Sicherheit. Durch häufiges Wiederholen verinnerlichst du deine Sätze und lässt dich nicht so schnell verunsichern. Du weißt, was du sagen willst – das Selbstbewusstsein freut sich!

📱 Nimm dich selbst auf und spiele es immer wieder ab. Wie dein persönlicher Podcast sozusagen. So verinnerlichst du das Gesagte und hast die Möglichkeit, deinen Vortrag zu verbessern.

📝 Notizen für den Notfall helfen dir, den Faden wieder aufzunehmen. Sie sind kleine Retter in der Not, digital oder auf Papier. Indem du die Stichwörter aufschreibst, verinnerlichst du sie sogar!

🔄 Entwickle Routinen: Wie wär's, wenn du täglich vor dem Schlafengehen kurz in deine Notizen schaust? Routinen helfen dir dabei, gelassener vor Leuten zu reden, weil du so deine Sätze verinnerlicht hast.

💤 Genügend Schlaf für mehr Konzentration! Achte darauf, ein paar Tage vor deiner Präsentation ausreichend zu schlafen. So bist du fokussiert und kannst deine beste Leistung abrufen.

Am Tag der Präsentation & wenige Minuten davor

🤸 Dehne deinen Körper und lockere ihn mit diesen einfachen Übungen: Rolle den Kopf von einer Seite zur anderen, strecke dich und rolle die Schultern. Danach wirst du dich sofort fitter fühlen. Probier's mal aus!

🌳 Frische Luft für einen freien Kopf: Bevor deine Präsentation beginnt, atme noch etwas frische Luft ein. Gehe eine Runde spazieren oder öffne deine Fenster ganz weit.

🌈 Positive Selbstgespräche geben dir ein besseres Gefühl. Sprich dir Mut zu und denke an schöne Dinge, die du nach dem Vortrag unternehmen möchtest. Das hilft dir, Lampenfieber schnell zu überwinden.

🌬️ Atme tief durch die Nase ein (4 Sekunden), halte den Atem an (4 Sekunden), und atme langsam durch den Mund aus (6 Sekunden). Das beruhigt dich!

🤓 Hier ist noch ein Geheimtipp von mir: Kaue vor der Präsentation Kaugummi, das hilft dir zu entspannen. Dein Gehirn merkt, dass du nicht in Gefahr bist – sonst würdest du ja nichts essen. Aber denk daran: Wenn du präsentieren musst, dann raus damit!

Positive Superkraft: Nervosität

Manchmal hilft selbst die gründlichste Vorbereitung nicht. In solchen Momenten bleibt nur eins: Akzeptiere das Lampenfieber und nimm es an. Es bringt nichts, dagegen anzukämpfen. Und was jetzt? Keine Panik vor der Aufregung. Sie kann dir sogar dabei helfen, fokussierter zu sein. Denke immer dran, Nervosität kann sehr sympathisch wirken, gerade weil es vielen genauso geht wie dir. Mach dir das einfach immer wieder bewusst. Du schaffst das!

💡 Good to know: Nach deiner Präsentation ist vor der nächsten! Mach dir direkt nach deinem Vortrag Notizen oder frag deine Freund:innen nach Rat: Was lief gut und was kannst du verbessern? Das hilft dir fürs nächste Mal!

Du schaffst das!

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